lie:zeit Ausgabe 22

 
Liebe Leserinnen, 
liebe Leser 
In der ersten Ausgabe des Jahres 2014 der Monatszeitschrift lie:zeit hat uns unser Landesfürst ein Interview gewährt, das sich mit aktuellen Fragen der liechtensteinischen Politik auseinandersetzt. Auch das Interview mit Regierungschef Adrian Hasler ist höchst interessant. Er erklärt u.a. auch seinen Kommunikationsstil, der sich von jenem seiner Vorgänger in wesentlichen Punkten unterscheidet. Ein weiteres Thema: Wie stehen die vier im Landtag vertretenen Parteien zur Initiative über die Herabsetzung der heute geltenden Sperrklausel von acht Prozent?

Die Olympischen Winterspiele in Sotschi, die an diesem Wochenende begonnen haben, bilden den Schwerpunkt des Sportgeschehens. Lesen Sie dazu die Interviews, die wir mit unseren Olympioniken geführt haben.
Am 14. Februar ist Valentinstag, der Tag der Liebenden. Wir haben Verliebte befragt, wie sie diesen besonderen Tag begehen werden. Der Eschner Günther Wohlwend machte sich einen klingenden Namen nicht bloss wegen seines Engagements als Politiker, sondern vor allem auch als langjähriger Lihga-Chef. Er erzählt uns aus seinem Leben.
Kennen Sie Geo-Caching? – Es ist eine weltweit verbreitete und tolle Freizeitbeschäftigung, die auch in unseren Gefilden von immer mehr Personen ausgeübt wird. Mehr darüber erzählt uns René Baumgartner.  Ein Hobby anderer Art betreibt Elwin Hasler aus Gamprin. Er ist leidenschaftlicher Sammler von Oldtimer, die er mit viel Liebe und Geschick als wirkliche Prachtstücke neu entstehen lässt.  Dabei kommen ihm seine im Familienbetrieb Möbel Hasler angeeigneten Fähigkeiten als Berufsmann sehr zustatten.
Der urchige Metzger Gustav Kaufmann (95) zählt in unserem Land zu den schillerndsten Persönlichkeiten, der erzählen kann wie kaum ein anderer. Er ist ein Kind aus längst vergangenen Zeiten, als Liechtenstein noch ein armes Land war. Geboren am Ende des 1. Weltkrieges lernte er die Entbehrungen jener Zeit am eigenen Leib kennen. Er wollte eigentlich Jurist werden, aber das Geld für das Studium fehlte. So wurde er auf Vorschlag eines Holzfällers Metzger. Seine Tochter hat ihn zu seinem 90. Geburtstag über seine entbehrungsreiche Jugendzeit befragt.
 
In diesem Sinne wünsche ich euch eine spannende Lektüre und sage tschüss bis zur März-Ausgabe,
Ihr Herbert Oehri